Das Forschungsvorhaben „ICF-basierte Prädiktion des Outcomes in der Rehabilitation nach Trauma“ ist ein Verbundvorhaben der Abteilung für BG Rehabilitation der BG Unfallklinik Murnau und der Forschungseinheit für Biopsychosoziale Gesundheit am Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung, Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie – IBE der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Koordinierende Forschungsleiterin ist Dr. Michaela Coenen (LMU München).
Forschungsleitung
Die gemeinsame Forschungsleitung obliegt Herrn Dr. med. Stefan Simmel (BG Unfallklinik Murnau) und Frau Dr. Michaela Coenen (LMU München, Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung).
Geschäftstelle
Die Geschäftsstelle des Projektes ist am Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung der LMU München angesiedelt und für administrative und organisatorische Belange zuständig.
Projektkoordination
Koordiniert wird das Projekt durch den Fachbereich für Biopsychosoziale Gesundheit des Lehrstuhls für Public Health und Versorgungsforschung der LMU München.
Was wir anstreben
Projektziel
Identifizierung von Faktoren (Aspekte der Funktionsfähigkeit und Kontextfaktoren), die einen Einfluss auf den Rehabilitationserfolg und hier im Speziellen auf die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit bzw. auf die Dauer der Arbeitsunfähigkeit haben. Zudem wird der Zusammenhang zwischen Arbeitsfähigkeit, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität untersucht.
Um wen es geht
Patient*innen
Personen mit schweren muskuloskeletalen Verletzungen, die sich aufgrund ihrer Verletzung erstmals in einer stationären unfallchirurgisch-orthopädischen Rehabilitation befinden und deren Trauma nicht länger als vier Monate zurückliegt. Es wird ein diagnoseübergreifenden Ansatz gewählt der sich an dem Verletzungsartenverzeichnis der DGUV und des Spitzenverbandes der landwirtschaftlichen Sozialversicherung orientiert.